"...Jeder lebt ein Regengedicht..."

-The Hirsch Effekt


Unser Bestes ist genug


Und es erscheint uns nicht logisch
Dass uns jemand so liebt

Wo es doch um uns herum
So viele tolle Menschen gibt


Und wir geben unser bestes
Ein guter Freund zu sein

Doch das heißt nicht, dass wir nicht scheitern
Von Zeit zu Zeit


Doch ich reich dir meine Hände
Denn wir schaffen das zusammen

Die Welt gehört uns beiden
Wir fangen doch grad erst an


Wir vergessen was wir können
Und vergessen unsern Wert
Wir sollten manchmal an uns denken

Denn auch das ist nicht verkehrt


Und Manchmal sind wir einsam
Wissen nicht mal wieso

Vergessen unsre Flügel

Und verirren uns irgendwo


Komm, ich reich dir meine Hände
Denn wir schaffen das zusammen

Diese Welt gehört uns beiden
Wir fangen doch grad erst an


Und wir müssen uns nicht fürchten
Denn ganz egal, was es auch ist
Wir schaffen das alles zu bestreiten
Solange du du selbst bist


Ich hoff du weißt ich lass dich nicht alleine
Auch wenn du mich vielleicht nicht immer siehst
Ich bleibe hier und werde auf dich warten

Nimm mich mit, wenn du weiter ziehst


Reich mir deine Hände
Denn wir schaffen das zusammen

Die Welt gehört uns beiden
Wir fangen doch grad erst an

Manchmal hab ich Angst, nicht genug oder gut genug für alle Menschen die mich lieb haben zu sein. Wenn sie mir sagen, ich sei awesome hab ich statt mich zu freuen nur Angst, ob sie damit nicht vielleicht falsch liegen, und ich sie bei nächster Gelegenheit enttäuschen. 
Ich distanziere mich immer weiter von allen, aus Angst verletzt zu werden oder zu verletzen und zu enttäuschen oder enttäuscht zu werden, aber ich glaube, diese Risiken sollten wir eingehen. 
In einer Freundschaft, in einer richtigen Freundschaft, gibt man einfach sein Bestes, damit man sich nicht gegenseitig nicht verletzt, und ich glaube, unser Bestes ist genug...


Ich muss los

 

Und das, was du gesagt hast
Hat sich tief in meine Seele eingebrannt

Und das was du getan hast
Hat mich aus deiner Welt verbannt

Und das, was ich jetzt fühle
Hier ganz alleine ohne dich

Ist sicher ziemlich vieles

Aber nichts davon bin ich
 


Lass mich geh’n

ich muss jetzt los

Lass mich zieh’n

Wohin den bloß

Lass mich frei

Lass mich allein

Ich kann nicht länger

bei dir sein

Nicht einen, einen Augenblick

Ich komm nicht mit

 

 

 

Und das was wir versucht haben
Miteinander aufzubauen

Ist doch nur eine Sandburg
und kommt das Meer, nur noch ein Traum

Du hast dein eigenes Leben
Bitte vergiss das nicht

Wir haben dir eins gegeben
Und fanden eins für mich

 

 

 

Und auch wenn’s manchmal weh tut
Seinen eigenen Weg zu geh’n

Lass ich dich jetzt alleine

Wir werden uns nicht wieder seh’n

Denn wenn ich dich vermisse
Ist’s eigentlich Sehnsucht nach mehr

Und was wir einsehen müsse ist,
Ich gehör nicht mehr hier her!

Und da ist tatsächlich mein erster deutscher Songtet (zumindest auf dieser Seite^^).
Ich hab ihn gestern Abend geschrieben und er gefällt mir selber sogar recht gut. Das lyrisch angesprochene Du wechselt hier zwischen 2 Personen und einer Gruppe von Menschen, mit der ich das letzte Jahr verbracht hab. Sie waren mir ziemlich wichtig, und haben mir ziemlich geholfen, aber vielleicht war ich ihnen nie so wichtig, wie sie mir oder es hat sich einfach traurig entwickelt. Ich hab sie alle seit 'nem dreiviertel Jahr oder länger nicht gesehen, und niemand hat auch nur den Versuch unternommen, sich bei mir zu melden.
Ich werd die Zeit die wir zusammen hatten niemals vergessen, und ich werde das Schöne darin niemals vergessen. 
Aber offenbar ist das alles mal gewesen, und ich schaff es jetzt endlich, endlich los zu lassen...



Die Akkorde sind Em/C/G/D und vielleicht schaff ich's mal den Song auch noch aufzunehmen, und hoch zu laden :)